Herzlich Willkommen auf der neuen Website des 1. Zuges der Feuerwehr Celle-Hauptwache-
Interessiert an der Arbeit des 1. Zuges? Dann schaut im Bereich "Ausbildung" unsere Arbeit an oder macht einen Probedienst nach vorheriger Anmeldung!
Bei unseren Ausbildungsdiensten am 04.04. und 11.04. beschäftigten wir uns mit Ausbildungsthemen rund um das Vorgehen im Innenangriff und Atemschutzausbildung. An verschiedenen Stationen wurden folgende Themen ausgebildet:
- Wärmebildkamera (Kurzbedienungsanleitung, Betriebsmodi, taktische Einsatzmöglichkeiten, Akkuwechsel)
- Schlauchmanagement (Vornahme über Treppenraum / durchs Treppenauge)
- Richtiges Vorgehen im Innenangriff und Löschtechniken
- Atemschutzüberwachung
- Atemschutznotfalltraining
- Absuchen von Räumen
Diese beiden Ausbildungsdienste waren die Vorbereitung für die heutige Abschluss-Einsatzübung am 18.04., über die wir dann auch berichten werden.
Im Rahmen des ersten Antrete-Dienstes dieses Jahres,
wurde unser Kamerad Felix Bahlhorn, aufgrund seiner
Wahl zum 2. Gruppenführer, zum Oberlöschmeister
befördert.
Wir sagen "Herzlichen Glückwunsch"!
Bereits am 14.03. starteten wir mit dem ersten Ausbildungsdienst in 2024. An diesem Dienstabend fanden an 3 Stationen Ausbildungen/Unterweisungen zu den Themen Atemschutz, Persönliche Schutzausrüstung und zu den Unfallverhütungs-vorschriften statt.
Beim 2. Ausbildungsdienst am 21.03. führten wir eine praktische Ausbildung zu den Themenbereichen GAMS, Sofort-DEKON und Ex-Warngeräten durch. U.a. wurde hier mit den vorhandenen Mitteln eine Sofort-Dekontamination aufgebaut und die Neuerungen zu diesem Thema besprochen.
Am 28.03. Stand das Thema „Tragbare Leitern“ auf dem Dienstplan. An 2 Stationen wurden die Vornahme der 4-teiligen Steckleiter, sowie der 3-teiligen Schiebleiter durchgeführt. Hierbei wurden an der Station „4-teiligen Steckleiter“ auch die Vornahme durch Einstecken am Leiterfuß, sowie das Aufstellen ohne Festpunkt geübt. An der Station „3-teilige Schiebleiter“ wurde auch das Steigen und Übersteigen im 3. OG an unserem Übungsturm durchgeführt.
Am Donnerstag den 15.02. trafen wir uns zu einer Zugversammlung. Nach der Begrüßung und der Feststellung der Beschluss-fähigkeit, dankte der Zugführer für das vergangene Dienstjahr sowie die geleisteten Einsatzstunden, insbesondere Rund um die Hochwassereinsätze, auch im Namen des bisherigen Zugführers Reiner Runtze. Hiernach folgte der Bericht der Kassenprüfer, die Entlastung des Zugkassierers und die Neuwahl zweier Kassenprüfer für 2024.
Beim Jahresrückblick wurden einige der insgesamt über 40 Ausbildungs- und Sonderdienste näher erläutert und die von den Zugmitgliedern absolvierten Lehrgänge wurden verlesen. Nach diesem Tagesordnungspunkt gab es einen Ausblick auf das kommende Dienstjahr. Für den neuen Dienstplan konnte ein Großteil, der von den Zugmitgliedern eingegangen, Vorschläge / Wünsche mit aufgenommen werden.
Nach den Tagesordnungspunkten Personalangelegenheiten und Abstimmung der Zugveranstaltungen, wurden unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes noch weitere wichtige Informationen bekannt gegeben. Den Kameraden Alexander Götting und Marcel Lindhorst konnten wir ein Geschenk zu ihrem 25jährigen Dienstjubiläum überreichen. Beide wurden im Rahmen der Mitgliederversammlung hierfür bereits geehrt. Des Weiteren gab es noch eine kleine Überraschung im Rahmen eines Wertgutscheins für den dienstfleißigsten Zugkameraden Louis Köppe, aufgrund seiner überdurchschnittlichen guten Dienstbeteiligung. Um 21:28 Uhr wurde der offizielle Teil der Zugversammlung geschlossen. Im Anschluss wurden die Kameradinnen und Kameraden durch den 1. Gruppenführer Sven Oliver Niesner in die neue Schwarz- Grautrennung unterwiesen. Danach ließen wir den Abend mit Leckereien vom Grill und selbstgemachten Salaten ausklingen.
Offizieller Dienstbeginn ist am Donnerstag den 14.03. Aber vorab treffen sich die Kameradinnen und Kameraden des 1. Zuges schon zum traditionellen Grünkohlessen am Samstag den 02.03.
Wir freuen uns auf das gemeinsame neue Dienstjahr!
Am Samstag den 27.01.2024 fand die Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Celle -Hauptwache- statt.
Im Rahmen dieser wurden unter anderem mehrere Mitglieder des 1. Zuges geehrt und befördert.
Alexander Götting und Marcel Lindhorst erhielten das Niedersächsische Ehrenzeichen für 25 jährige Mitgliedschaft.
Robert Kuhlai wurde durch den Kreisbrandmeister des Landkreises Celle die Ehrennadel des Landesfeuerwehr-verbandes Niedersachsen in Bronze verliehen. Robert ist seit vielen Jahren als Sicherheitsbeauftragter der FF Celle -Hauptwache- und stellv. Stadtsicherheitsbeauftragter aktiv und beim Thema „Organisation von Veranstaltungen der Feuerwehr“ immer an vorderster Stelle zu finden.
Zur Ersten Hauptfeuerwehrfrau wurde Annika Vondracek befördert. Annika bekleidet seit vielen Jahren zuverlässig die Position der Schriftwartin der Feuerwehr Celle.
Patrick Köppe wurde, aufgrund seiner Tätigkeit als Gruppenführer, zum Löschmeister befördert.
Sven Sünnemann wurde als stellv. Zugführer zum Hauptlöschmeister und Sven Erikson als Zugführer zum Oberbrandmeister befördert.
Wir beglückwünschen alle ausgezeichneten und beförderten recht herzlich!
Seit dem 01.01.2024 ist nun das neue Führungsteam des 1. Zuges im Amt.
Wir wünschen unserer neuen Zugführung viel Erfolg und immer ein glückliches Händchen bei den anstehenden Führungsaufgaben der nächsten Jahre.
v.l.n.r.: 2. GF Felix Bahlhorn, 1. GF Sven Oliver Niesner, Zugführer Sven Erikson, stellv. Zugführer Sven Sünnemann, 4. GF Patrick Köppe,
3. GF Raphael Winkelmann
Wie Euch sicher allen aufgefallen ist, haben wir am Ende des vergangenen Jahres keinerlei Weihnachtsgrüße oder im neuen Jahr niemandem von Euch ein frohes neues Jahr gewünscht. Natürlich hatten wir das nicht geplant oder es bewusst unterlassen.
Nein, wir hatten einfach keine Zeit dafür. Den Grund dafür kennt Ihr alle: Das Hochwasser.
Seit dem Heiligen Abend bis zum 05.01.2024 waren wir damit beschäftigt, den Bewohnern von Celle zu helfen und Schlimmeres von unserer schönen Stadt abzuwenden. Gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden der anderen drei Züge der FF Celle -Hauptwache- sowie allen Ortsfeuerwehren der Stadtfeuerwehr Celle und vielen Ehrenamtlichen von anderen Hilfsorganisationen waren wir 24 Stunden am Tag im Einsatz. Zum Befüllen von Sandsäcken, zur Deichsicherung, zum Leerpumpen vollgelaufener Keller, im Stab der FF Celle etc. etc.
In der Zwischenzeit warteten Familie, Partnerinnen oder Partner, Freundin oder Freund auf uns, obwohl teilweise selbst vom Hochwasser betroffen. Und sie hielten uns den Rücken frei. Täglich bekamen sie auf die Frage: „Wie sieht es aus?“ die gleiche Antwort: „Morgen Früh / morgen Nacht geht es weiter!“ Weihnachten und Silvester mussten sie auf uns verzichten.
Dafür sagen wir herzlich DANKE!
Trotzdem haben wir unseren ehrenamtlichen „Job“ gerne und mit voller Motivation gemacht. Trotz aller Anstrengungen, Entbehrungen und oftmals aufkommender Müdigkeit, hatten wir nie das Gefühl, dass uns die Motivation verlassen würde!
Unser schönster Lohn war ein einfaches Dankeschön von Menschen, denen wir in vielen Fällen zumindest ein wenig helfen konnten. Selbst viele der Menschen, denen wir nicht helfen konnten, dankten uns für unsere ehrenamtliche Arbeit und zeigten Verständnis. Auch diesen möchten wir Danke sagen. Ein solches Verhalten ist in der heutigen Zeit nicht immer selbstverständlich. Auch wir hatten diesbezüglich ein paar unschöne Erlebnisse. Aber das hat uns nicht davon abgehalten weiter zu machen.
In einigen Bereichen des Landkreises Celle setzt sich der Einsatz noch fort. Wir konnten den Einsatzbetrieb der FF Celle wieder in die „normale“ AAO zurückführen.
Nun können wir, die Kameradinnen und Kameraden des 1. Zuges, endlich die Gelegenheit nutzen Euch „nachträglich“ ein schönes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr 2024 zu wünschen.
Auch in diesem Jahr werden wir wieder über unsere Tätigkeiten im 1. Zug berichten und würden uns freuen, wenn wir damit den einen oder anderen Menschen dazu motivieren können, zu uns zu kommen und Mitglied in unserem geilen Ehrenamt zu werden!
Am Donnerstag den 16.11.23 traf sich der 1. Zug zu einer Zugversammlung, sowie zum Jahresabschlussdienst. Grund der Zugversammlung war die Wahl unseres Zugführers Reiner Runtze zum stellvertretenden Ortsbrandmeister unserer Ortsfeuerwehr. Da Reiner sein neues Amt bereits am 01.01.2024 antreten wird, stand nun die Wahl eines neuen Zugführers an. Der bisherige stellvertretende Zugführer Sven Erikson wurde zum neuen Zugführer gewählt. Als neuen stellvertretenden Zugführer wählten die anwesenden Zugmitglieder Sven Sünnemann. Sven Oliver Niesner bekleidet weiterhin das Amt des 1. Gruppenführers. Neuer 2. Gruppenführer ist Felix Bahlhorn und neuer 3. Gruppenführer ist Raphael Winkelmann. Als 4. Gruppenführer und neu ins Zugkommando, wurde Patrick Köppe gewählt.
Wir wünschen dem neuen Zugkommando alles Gute und viel Erfolg!
Nach der Wahl standen noch zwei Verabschiedungen an.
Zunächst wurde unser Kamerad Roland Häse aus dem 1. Zug verabschiedet, da er zur Mitgliederversammlung am 27.01.24 in den Reservezug (Altersabteilung) wechseln wird. Roland ist am 01.05.1978 in der Feuerwehr Seebach eingetreten und wechselte im Mai 1993 in die Feuerwehr Worbis. Seit Juni 2003 ist Roland nun schon seit über 20 Jahren Mitglied der Feuerwehr Celle und des 1. Zuges. Wir haben Roland als einen sehr hilfsbereiten und sehr guten Kameraden kennen gelernt und freuen uns, dass er uns weiterhin im Reservezug in der Feuerwehr Celle erhalten bleibt. Nach einer kurzen Rede durch den Zugführer Reiner Runtze, über Rolands Werdegang und das was ihn ausmacht, wurden ihm noch Abschiedsgeschenke überreicht. Roland freute sich sehr über die Geschenke und diese werden in seinem Feuerwehrzimmer Ehrenplätze erhalten. Wir wünschen Roland für seine Zukunft alles Gute, viel Gesundheit und viel Freude im Reservezug.
Im Anschluss wurde Reiner Runtze als Zugführer des 1. Zuges verabschiedet. Reiner trat am 28.01.1979 in die Jugendfeuerwehr Lohheide ein und wechselste dann im Oktober 1986 in die Einsatzabteilung der Feuerwehr Lohheide. Im April 1993 wurde Reiner dann Mitglied der Feuerwehr Celle hat seit dem die Ämter des 1. Gruppenführers (von 1998 bis 2003) und die des
stellvertretenden Zugführers (von 2003 bis 2010) inne gehabt. Seit 2010 ist Reiner bereits Zugführer des 1. Zuges und insgesamt nun schon über 44 Jahre Feuerwehrmann durch und durch. Wir möchten ihm an dieser Stelle Danke sagen für sein großes Engagement über all die Jahre, das er auch insbesondere für unseren Zug an den Tag gelegt hat.
Wir wünschen Reiner für seine neue Aufgabe als stellvertretender Ortsbrandmeister alles Gute, viel Kraft, Erfolg und auch viel Gelassenheit.
Lieber Reiner, vielen Dank für alles!
Nach einer kleinen Rede des stellvertretenden Zugführers Sven Erikson, wurden auch Reiner ein paar Geschenke als Dankeschön und Erinnerung an seine über 14jährige Dienstzeit als Zugführer des 1. Zuges überreicht. Reiner zeigte sich von der Rede und den persönlichen Geschenken sichtlich gerührt und bedankte sich bei dem kompletten Zug sowie zusätzlich bei seinem Zugkommando für die jahrelange gute Zusammenarbeit.
Nach dem offiziellen Teil ging es nun zum gemütlichen Teil, dem Jahresabschlussdienst, über. An dieser Stelle vielen Dank an Michael Ibsch aus Hambühren für ein wieder sehr leckeres Spanferkel, Putenschnitzel und leckerer Beilagen.
Nach dem Essen haben wir noch unsere neue Zugkameradin Paula Niesner im 1. Zug begrüßt.
Wir sagen herzlich willkommen Paula.
Am Donnerstag den 09.11.23 führten wir eine Stationsausbildung durch. An Station 1 wurde anhand eines Einsatzbeispiels gemeinsam die Gefahrenmatrix erarbeitet und besprochen. Die Unterweisung für die neuen Atemschutzgeräte mit Überdrucktechnik wurde an Station 2 durchgeführt. An der 3. Station galt es Unfallgefahren an 2 abgestellten Fahrzeugen (HLF und DLK) zu finden.
Am Donnerstag den 02.11.2023 stand der so genannte „Wunschdienst“ auf dem Dienstplan des 1. Zuges.
Bei diesem Dienst hat die Mannschaft des 1.Zuges die Möglichkeit, Themen vorzuschlagen und den Dienstabend „selbst in die Hand zu nehmen.“
Die drei Zugkameraden Stephan Backhaus, Patrick Köppe und Henrik Erler nahmen diese Herausforderung an und stellten einen interessanten sowie Lehrreichen Abend zum Thema „Überdruckbelüftung“ zusammen.
An drei Stationen wurden die Mitglieder des 1. Zuges aus- und fortgebildet. Unter anderem wurden die Themen Belüftung von Schächten, Vorgehen eines PA-Trupps mit und ohne aktiver Überdruckbelüftung sowie das Abschnittsweise Belüften von Großen Bereichen behandelt.
Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang bei Brian Brown und der OHE für die freundliche Unterstützung der drei Kameraden.
Auf unserer Facebook-Seite sind auch 2 kurze Videos zu diesem Dienstabend zu finden: Feuerwehr Celle 1. Zug FB
Am Mittwoch den 01.11.2023 nahm der 1. Zug zusammen mit dem Rettungsdienst und der Feuerwehr Eversen an einer, durch die Ortsfeuerwehr Hustedt organisierten, Einsatzübung teil.
Vielen Dank, für die tolle Organisation und dass wir teilnehmen konnten.
Hier geht es zu einem ausführlichen Bericht auf unsere Hauptseite: Einsatzübung Verkehrsunfall / MANV
Am Donnerstag den 19.10.2023 fand im 1. Zug ein Unterricht zur Technischen Hilfeleistung bei LKW-Unfällen statt. Hierzu wurden wir durch Jan Wehrstedt und Lukas Müller der Freiwilligen Feuerwehr Lehre unterstützt. Die Feuerwehr Lehre hat die BAB 2 und 39 in ihrem Einsatzgebiet, sodass die beiden Gastdozenten von vielen Einsatzbeispielen in diesem Bereich berichten konnten.
Zunächst wurden die Abläufe der technischen Rettung und die Ordnung des Raumes bei Verkehrsunfällen wiederholt. Im Anschluss wurde auf die Besonderheiten und zusätzlich benötigte technische Geräte bei LKW-Unfällen, wie z.B. die LKW-Rettungsplattform, eingegangen. Danach wurde der Aufbau der LKW-Karosse erläutert und auf die Besonderheiten, wie Kippmechanismen und die erforderliche Sicherung des Fahrerhauses, hingewiesen.
Anhand von Fallbeispielen wurden in 3 Gruppen Einsatzabläufe gemeinsamen erarbeitet. Hier lag der Schwerpunkt beim Erkennen von Gefahren, den möglichen Zugangsöffnungen und dem Ablauf der technischen Rettung. Die Ergebnisse der Gruppenarbeit wurden im Anschluss gemeinschaftlich besprochen und ausgewertet.
Danach wurden anhand von Einsatzbildern der Feuerwehr Lehre noch weitere Fallbeispiele erörtert.
Vielen Dank an Jan und Lukas für einen hervorragenden, interessanten und lehrreichen Unterricht.
Am Samstag den 07.10.23, führte der 1. Zug einen Übungstag auf dem Gelände der Bundeswehrfeuerwehr in Bergen durch.
Bereits um 07:00 Uhr trafen wir uns zu einem gemeinsamen und herzhaften Frühstück. Nach der Verpflegung und Fahrzeugeinteilung ging es mit MTF, zwei Löschgruppenfahrzeugen, einer Drehleiter und dem GW-Logistik 1 nach Bergen. Dort angekommen, ging es nach einer kurzen Unterweisung und Vorbereitung auch gleich mit der ersten Übungslage los.
Übung, 1, Einsatzstichwort, „unklare Rauchentwicklung“
In einem stark verqualmten Gebäude galt es, insgesamt 2 erwachsene Personen und ein Kind (Puppe) zu retten. Hierfür wurden insgesamt 3 AGT-Trupps und die Drehleiter eingesetzt. Der Schwerpunkt lag hier beim Absuchen von Räumen mit und ohne Wärmebildkamera. Nachdem das angenommene Feuer lokalisiert und erfolgreich bekämpft wurde, musste das Gebäude noch systematisch mit dem Überdrucklüfter entraucht werden.
Übung 2 Einsatzstichwort „VU PK 2 LKW und 1 PKW beteiligt“
Auf dem Übungsgelände wurde ein Verkehrsunfall mit zwei LKW und einem PKW angenommen. In dem PKW war eine eingeklemmte Person, (Übungspuppe) welche zusätzlich durch einen Baumstamm durch die Windschutzscheib lebensbedrohlich verletzt wurde. Hier wurde eine schonende, zeitorientierte Rettung in enger Zusammenarbeit mit dem RD durchgeführt. Zur letztendlichen Befreiung der Person musste u.a. das Dach abgenommen werden. Zur Rettung der zweiten Person in einem der LKW musste das Fahrerhaus gesichert und die LKW-Rettungsplattform in Stellung gebracht werden. Diese Person mit angenommener Schnittverletzung am Bein wurde auch in enger Zusammenarbeit mit dem RD auf einem Spineboard über die LKW-Rettungsbühne gerettet und an den RD übergeben. Ein weiterer Schwerpunkt bei dieser Übung war die Unterstützung des RD durch die Feuerwehr, da sich das eine RTW-Team aufteilen musste. So wurden durch die Feuerwehr Infusionen und eine Sauerstoffmaske vorbereitet, wie bereits bei unserem Ausbildungsdienst am 28.09. geübt.
Übung 3 Einsatzstichwort „ausgelöster Heimrauchmelder“
In einem größeren Gebäude hatte ein Heimrauchmelder ausgelöst. Die Erkundung des Innenbereichs des ersteintreffenden Gruppenführers ergab eine starke Verrauchung im 1. OG,. Die vierte Phase der Erkundung (Rundumerkundung um das Objekt) ergab eine Person am Dachfenster an der Giebelseite und eine Person auf einem Balkon (1. OG). Für beide Personen waren die Fluchtwege durch das Gebäude aufgrund der starken Rauchentwicklung versperrt. Eine Person wurde mit der Schleifkorbtrage über die DLK und die Person auf dem Balkon über eine Steckleiter gerettet. Eine weitere Person, die durch den Treppenraum flüchten wollte, wurde durch einen der insgesamt drei eingesetzten AGT-Trupps gerettet. Im EG musste zur Nachkontrolle eine Türöffnung durchgeführt werden. Des Weiteren mussten FW-Kräfte den RD bei einer Reanimation unterstützen. Auch bei dieser Übungslage wurde das Objekt nach erfolgreicher Brandbekämpfung mit dem Überdrucklüfter entraucht.
Übung 4 Einsatzstichwort „VU PK zwei PKW auf Seite gegen Baum“
Bei dieser Übungslage musste ein verunfallter PKW in Seitenlage, in welchem eine Person eingeklemmt war, stabilisiert werden. Durch die FW wurden Zugänge durch die Windschutzscheibe und Heckklappe für den RD geschaffen. Die anschließende schonende Rettung fand wieder in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem RD statt.
Übung 5 Einsatzstichwort „Person in Schacht“
Aus dem betreffenden Schacht drang grünlicher Rauch. Somit konnte eine Lage mit gefährlichen Stoffen nicht ausgeschlossen werden. Eine Not-Dekontamination wurde vorbereitet. Ein Trupp unter PA begab sich über eine Steckleiter zur verunfallten Person und sicherte diese mit einer Feuerwehrleine. Die Person wurde dann mit Hilfe der Drehleiter über einen Seilzug gerettet und an den RD übergeben.
Gegen 18 Uhr ging es dann wieder Richtung Celle, wo dann noch die Fahrzeuge bestückt, betankt und gewaschen wurden. Um 20 Uhr war für alle „Dienstschluss“.
Ein langer, aber sehr lehrreicher und schöner Übungstag lag hinter uns. Und so blickten wir in geschaffte, aber auch sehr zufriedene Gesichter.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle unseren Zugkameraden Steffen Timme und Sven Sünnemann, die diesen Übungstag ausgearbeitet und ermöglicht haben, sowie dem Rettungsdienst des DRK-Celle für die hervorragende Zusammenarbeit. Weiterhin möchten wir uns bei Svenja als Verletztendarstellerin, unserem Kameraden Marcel Lindhorst für die Unterstützung bei den einzelnen Übungslagen und unserem Ehrenmitglied Hans mit seiner Bärbel für die Vorbereitung des köstlichen Frühstücks bedanken.
Bei unserem Dienstabend am 28.09. hatten wir erneut den Rettungsdienst (DRK Celle) zu Gast. Vielen Dank an dieser Stelle für die erneute Unterstützung.
An insgesamt 6 Ausbildungsstationen wurden verschieden kurze Übungen absolviert, bei denen der Schwerpunkt bei der Zusammenarbeit zwischen Rettungsdienst und Feuerwehr lag. Unter anderem wurde bei der Vorbereitung und Anlage einer Sauerstoffmaske geholfen, Infusionen vorbereitet, beim Anlegen einer Halskrause (Stifneck) unterstützt, das Aufnehmen einer Person mit der Schaufeltrage und Umlagerung auf eine Vakuumatratze geübt. Des Weiteren wurde die richtige Entnahme von der elektrohydraulischen Fahrtrage und des Tragestuhls gezeigt und der Praxis selbst ausprobiert. Auch die Beladung und Entnahme weitere Gerätschaften wie Beatmungsgerät, EKG und Absaugpumpe wurde durchgesprochen.
Zum Abschluss galt es zwei kleine Lagen abzuarbeiten. Zusammen mit dem Rettungsdienst wurde eine Person, mit einer angenommen Herz-Kreislauferkrankung, über die LKW-Rettungsbühne mit dem Tragestuhl gerettet. Parallel dazu wurde die Unterstützung des RD bei einer Reanimation mit anschließendem Transport über die Drehleiter geübt. Die hierfür verwendete Übungspuppe musste, unten angekommen, noch mit dem gesamten rettungsdienstlichen Gerät umgelagert werden.
Wir bedanken uns für einen sehr lehrreichen und interessanten Dienstabend beim Rettungsdienst und den Ausbildern unseres Zuges. Mit diesem weiteren gemeinsamen Dienst konnten wir die gute Zusammenarbeit zwischen Rettungsdienst und Feuerwehr intensivieren.
Auch der 1. Zug nahm mit einer Gruppe am 26.08. bei dem Leistungsmarsch in Scheuen teil und erreichte in der Gesamtwertung einen guten mittleren Platz.
Wir sagen herzlichen Glückwunsch!
Hier geht es zum Bericht mit weiteren Bildern auf unsere Hauptseite: In Scheuen drehte sich alles um die Feuerwehr
Zum Abschluss des Themenblocks „Technische Hilfeleistung“ führte der 1. Zug eine Einsatzübung zum eben genannten Thema durch.
Als Ausgangslage wurde ein Unfall in einem landwirtschaftlichen Betrieb angenommen. Ein Mitarbeiter wurde während der Arbeiten an einem Traktor-Anhänger, welcher in einen Graben abgerutscht war, in diesem eingeklemmt. Für die Einsatzkräfte hieß es nun, den Anhänger gegen weiteres Abrutschen zu sichern und die eingeklemmte Person aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Zunächst wurde der Anhänger mittels der Seilwinde des RW 2 gegen weiteres Abrutschen gesichert. Parallel hierzu wurde die technische Rettung der eingeklemmten Person vorbereitet und nach Abschluss der Sicherungsmaßnahmen durchgeführt.
Wir bedanken uns beim Lohnunternehmen Knoop aus Groß Hehlen, für die Unterstützung bei den letzten Ausbildungsdiensten!
Nicht alltägliche, aber realistische Einsatzlagen - hiermit beschäftigte sich der 1. Zug der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache an mehreren Diensten in diesem Sommer.
Zunächst stand dem Zug für seine Ausbildung eine Baustelle in Celle zur Verfügung auf der zwei Lagen simuliert wurden.
Bei der ersten Station war ein Arbeiter unter einem Container eingeklemmt. Er musste mit einfachem Gerät durch einen schwierigen Zugang befreit und anschließend liegend gerettet werden. Das zweite Szenario sah einen Arbeiter vor, der bei seiner Tätigkeit in einen verbauten Aufzugschacht gestürzt war und mit dem Auf- und Abseilgerät in einer Schleifkorbtrage gerettet werden musste.
Ein Dank geht hier an die Firma Johann Bunte für die Bereitstellung des Objektes.
An einem weiteren Dienst nutzten die Ausbilder einen landwirtschaftlichen Betrieb im Stadtteil Groß Hehlen. Auch hier wurden zwei Stationen aufgebaut. So musste eine Person gerettet werden, die in einen Mähdrescher geraten war. An der zweiten Station war eine Person zwischen einer landwirtschaftlichen Zugmaschine und einer Wand eingeklemmt und musste befreit werden.
Am Donnerstag den 10.08.2023 starteten wir in den Themenblock „Technische Hilfeleistung“
Der Zug wurde in drei Gruppen aufgeteilt. Diese erhielten an zwei Stationen den Auftrag, kleine Einsatzlagen (Person unter Behälter und Person mit Pfählungsverletzung) selbstständig abzuarbeiten. Die Wahl der Mittel wurde freigestellt.
An der dritten Station galt es, den Umgang mit Kettensägen und Trennschleifern zu vermitteln.
Wir danken auf diesem Wege auch dem Rettungsdienst des DRK Celle für die Unterstützung bei diesem Übungsabend.
Nachdem wir am Donnerstag die letzten uns zugewiesenen Löschwasserbrunnen geprüft haben, haben wir uns am Samstag den 22.07. zu einer 4 1/2-stündigen Drehleiterausbildung getroffen.
Im Einsatz für Celle. 24 Stunden am Tag. 365 Tage im Jahr. Und das zu 100 Prozent ehrenamtlich!
Du hast Lust uns zu unterstützen? Dann melde Dich bei uns!
Bei unserem Ausbildungsdienst am 14.07. waren zwei unterschiedliche Lagen in der Praxis zu bewältigen.
An Station eins galt es, einen unter einem Baucontainer eingeklemmten Bauarbeiter zu retten. Zunächst musste dieser mittels tragbarerer hydraulischer Winden aus seiner misslichen Lage befreit werden. Dieses fand natürlich unter Sicherheitsvorkehrungen gegen Absacken und Wegrutschen des Containers statt.
Nachdem die Person befreit wurde, musste diese aus dem Baustellenbereich verbracht werden. Hierbei kam eine Schleifkorbtrage sowie eine Drehleiter zum Einsatz.
An Station zwei wurde als Lage ein in einen Schacht gestürzter Bauarbeiter angenommen. In diesem Fall kam ebenfalls die Schleifkorbtrage zur Anwendung. Jedoch wurde hierbei das so genannte Rollgliss eingesetzt, da es nicht möglich war, die verletzte Person aus dem betroffenen Bereich zu tragen.
Wir bedanken uns vielmals bei der Firma Bunte SF-Bau Hamburg, welche uns erlaubte, den Baustellenbereich als Übungsfläche zu nutzen!
Bei unserem Ausbildungsdienst am 22.06. wurden an 3 Stationen die Geschicklichkeit unserer Zugmitglieder sowie Einweistertätigkeiten trainiert. Für die Übungen war auch der Teamgeist und eine enge Abstimmung gefordert. Das Lernziel des Abends war das richtige Abschätzen der Fahrzeuge in Bezug auf Abmaße, Lenkverhalten und der Gefahren die bei den Wendmanövern, z.B. durch den toten Winkel, auftreten können.
Beim Antreten am 01.06. wurde unser Kamerad Florian Mönckemeyer zum Feuerwehrmann ernannt. Wir gratulieren herzlich!
Im Anschluss wurde in einem theoretischen Unterricht an den neuen Waldbrandeinsatzkarten ausgebildet. Dies diente als Vorbereitung für die Funk- und Fahrübung, welche wir dann am 08.06. durchführten. Im Bereich des ehemaligen Gebietes der Waldbrandkatastrophe von 1975 galt es, verschiedene Punkte nach der Zuweisung von Koordinaten und der Zuhilfenahme der Waldbrandeinsatzkarten anzufahren.
Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang bei den Kameraden der Ortsfeuerwehr Hustedt für die super Unterstützung!
Im Rahmen des Ausbildungsdienstes am 25.05. führten wir zusammen mit dem DRK und dem MHD eine Einsatzübung auf dem Robert-Meyer-Platz durch. Hier geht es zu einem ausführlichen Bericht:
Außerhalb der Betreuung der Kameraden aus Unterlüß (am 20.05.23), hatten Teile unseres Zuges das Wochenende die Gelegenheit, an einem Lehrgang zur Absturzsicherung teilzunehmen.
In luftiger Höhe galt es einige Ängste zu überwinden und sich dabei, unter fachkundiger Anleitung der Ausbilder, sicher zu bewegen.
Und ja, wir standen dabei auch mal auf dem Kopf :-)
Am Samstag den 20.05.23 durfte der 1. Zug besondere Gäste begrüßen. Wir hatten die Altersabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Unterlüß zu Gast. Zunächst erfolgte eine kurze Einweisung in das neue Hygienekonzept der FF Celle. Hier wurden viele interessierte Fragen beantwortet .
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurden die Kameraden in die Funktion und Handhabung der Wärmebildkamera eingewiesen und konnten diese, anhand von vorbereiteten Beispielen, selber anwenden und die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes begutachten.
Am Feuerlöschtrainer wurde dann noch einmal selbst Hand anlegt und das Fachwissen zum Thema Feuerlöscher aufgefrischt und vertieft.
Im Anschluss gab es dann die Gelegenheit die Feuerwache im Herzog Ernst Ring, sowie neue Fahrzeuge und Ausrüstung zu besichtigen.
Zum Abschluss des Nachmittags durften wir dann die Kameraden und die mitgereisten Ehefrauen am bereits vorbereiteten Grill versorgen und vielseitige Fachgespräche führen, sowie von den Erfahrungen der „alten Kameraden“ hören und lernen!
Eine runde Veranstaltung, welche uns sehr viel Spaß bereitet hat und die wir gerne wiederholen!
Am Donnerstag, den 11.05,. setzten wir den Themenblock FWDV 3 fort. Diesmal ging es in die praktische Ausbildung.
An drei Stationen musste das vorhandenen Fachwissen in die Praxis umgesetzt werden. An der ersten Station galt es, einen PKW Brand mittels eines Schaumangriffs zu bekämpfen. An Station zwei wurde ein Feuer in einem Industriebereich angenommen. Hier wurde noch eine Person vermisst. An der dritten Station war das Grundwissen zum Thema "Dreiteiliger Löschangriff" inklusive der Wasserentnahme aus dem "Offenen Gewässer gefragt.
Am Donnerstag den 04.05. haben wir mit dem nächsten Ausbildungsblock begonnen. An diesem Dienstabend wurden in 3 Gruppen verschiedene vorgegebene Lagen gemäß FwDV 3 durchgesprochen. Im Anschluss wurden die Ergebnisse mit Hilfe einer Präsentationskamera den anderen Gruppen vorgetragen und nachbesprochen.
Am Donnerstagabend den 20.04. führten wir eine gemeinsame Einsatzübung mit dem Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Celle Rettungsdienst durch. Angenommen wurde ein Verkehrsunfall. Zwei Fahrzeuge waren zusammengestoßen, zwei Personen eingeklemmt.
Ziel der Übung war es insbesondere neue Einsatzkräfte unter realistischen Bedingungen an das Einsatzszenario heranzuführen. So sollte die Zusammenarbeit zwischen Rettungsdienst und Feuerwehr weiter vertieft werden, aber auch verschiedene Techniken bei der Rettung der Verletzten angewendet werden. So lag das Augenmerk nicht auf einem perfekten Einsatzablauf, sondern in der Schulung der Zusammenarbeit der Kräfte und der Anwendung der verschiedenen Rettungsmöglichkeiten. Neben der Rettung der eingeklemmten Personen galt es eine vermisste Person aus einem der Fahrzeuge aufzufinden.
Begleitet wurde die Übung von Beobachtern beider Organisationen.
Unser besonderer Dank gilt der Firma Jordan Abschleppdienst, für die Bereitstellung der Fahrzeuge und die Unterstützung bei den Aufbauarbeiten des Übungsszenarios. Weiterhin bedanken wir uns beim Schminkteam der DLRG Ortsgruppe Celle, der Ortsfeuerwehr Celle Hustedt für die Darstellung der „Unfallopfer“ sowie beim Rettungsdienst des DRK Celle, für die super Unterstützung und Teamarbeit.
An Donnerstag den 13.04. stand wieder die praktische Aus- und Fortbildung im Vordergrund. Thema war die Technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen (VUPK)
An zwei Stationen wurden, je nach Ausbildungsstand getrennt, vorgegebene Lagen abgearbeitet.
An der ersten Station wurde mit unseren jungen und neuen Zugmitgliedern der Schwerpunkt auf den Aufbau des Ablageplatzes, den Unterbau des Fahrzeuges, die Handhabung der unterschiedlichen, technischen und hydraulischen Geräte, sowie auf die richtigen Schnitttechniken mit diesen gelegt.
An der zweiten Station musste im Teamwork eine komplexere Lage bewältigt werden. Hier wurde ein verunfalltes Fahrzeug angenommen, welches auf einem Betonklotz zum Liegen gekommen war.
Nach Sicherung des Fahrzeuges mit dem Stabfast-System, galt es eine schwerst eingeklemmte Person, dargestellt durch eine Puppe, zu retten.
Wir danken ausdrücklich der Firma Jordan Abschleppdienst, welche uns Fahrzeuge zur Verfügung gestellt und diese für die Ausbildung „bearbeitet“ hat. Ohne die o.g. Firma hätte dieser Dienstabend so nicht stattfinden können. Vielen Dank dafür!
Seit nunmehr 50 Jahren ist unser Ehrenmitglied Hans Jürgen Wagner Teil der Freiwilligen Feuerwehr Celle -Hauptwache-. Aber ans Aufhören denkt er noch lange nicht!
Seit dem erreichen der gesetzlichen Altersgrenze und dem Übertritt in den Reservezug der FF Celle, ist Hans weiterhin aktiv. Er unterstützt uns in vielen Bereichen des Dienstbetriebes und kümmert sich zugübergreifend um die so genannten "Schnupperer" (Neuaufnahmen) welche sich den Dienstbetrieb der vier Züge anschauen.
Am Dienstabend des 06.04. wurde Hans, vor der angetretenen Wehr, durch den Stadtbrandmeister Uwe Wiechmann und den Ortsbrandmeister Bernd Müller, das Ehrenzeichen für fünfzigjährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr überreicht.
Im Anschluss lud Hans den 1.Zug zu Speis und Trank. In diesem Rahmen überreichte der Zugführer des 1. Zuges Hans ein kleines Präsent und dankte ihm für die geleistete Arbeit der Vergangenen 50 Jahre.
Wir sagen: Hans! Mach weiter so!
Nach erfolgreich bestandener Truppmann Teil 1 Ausbildung und dem Ende der Probezeit, wurden beim Antreten am 06.04. der FF Celle Hauptwache Louis Lennard Köppe und Jason Carter zu Feuerwehrmännern ernannt und dienstverpflichtet.
Wir gratulieren herzlich!
Beim Ausbildungsdienst am 30.03. wurde die Atemschutzausbildung von der Vorwoche fortgesetzt.
An einer Ausbildungsstation wurde erneut ein Parcours aufgebaut. Diesen Abend lag hier der Schwerpunkt bei der Menschenrettung und simulierten Atemschutznotfällen. Hierbei kam u.a. die 90kg schwere Übungspuppe zum Einsatz und musste über eine weitere Distanz transportiert (gerettet) werden. Im Anschluss an die Ausbildung wurde mit allen Teilnehmern / Teilnehmerinnen die Übung ausgiebig durchgesprochen.
Für die weiteren Kameradinnen und Kameraden des 1. Zuges wurden an 2 Stationen im Wechsel die Themen Atemschutzüberwachung und Grundlagen Schlauch-Management in praktischen Übungen behandelt.
An der Station Atemschutzüberwachung wurden Meldungen von Atemschutztrupps abgesetzt, die durch die Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf der Atemschutzüberwachungstafel dokumentiert und weitergegeben werden mussten. Zusätzlich wurden über Funk Anleitungen zum Zusammensetzen eines Puzzles und zum Nachbau eines Turms mit Bausteinen übermittelt. Hierbei sollte die klare, kurze und detaillierte Sprache bei Funkgesprächen trainiert werden.
An der Station Schlauch-Management wurden die Grundlagen, nach einer kurzen Wissensabfrage an einem Flip-Chart, in der Praxis geübt. U.a. wurde das Verlegen im Treppenraum über die Treppe und durch das Treppenauge durchgeführt. Hierzu wurde auch jeweils Druck auf die Schlauchleitung gegeben, um ggf. kleine Unachtsamkeiten beim vorherigen Verlegen besser erkennen zu können. Auch das Vorgehen in einen Brandraum wurde trainiert. Hierbei mussten 2 gefüllte C-Leitungen durch einen Trupp durch einen langen, abgewinkelten Flur vorgenommen werden.
Am Dienstabend des 23.03. lag der Schwerpunkt bei der praktischen Atemschutzausbildung sowie der Steigerung der körperlichen Fitness.
An einer Station mussten die bereits ausgebildeten Atemschutzgeräteträger mit einer gefüllten Schlauchleitung einen Parcours bei nahezu Nullsicht durchlaufen. Hierbei galt es mehrere Hindernisse zu überwinden. Des Weiteren mussten Notfallsituationen, wie z.B. geschlossenes Flaschenventil und das Verfangen in Leinen gemeistert werden.
Auch die Personensuche, sowie die Personenrettung wurden hierbei trainiert. Die noch nicht ausgebildeten Atemschutzgerätträger unterstützten hier bei der Schlauchführung und übernahmen die Atemschutzüberwachung.
Parallel dazu wurde erneut der Inhalt der Atemschutznotfalltasche (Atemschutz-Notfall-Pack) erklärt und ausgebildet.
An der 2. Station wurden alle Kameradinnen und Kameraden in ihrer körperlichen Fitness gefordert. Schwerpunkte an dieser Station waren Ausdauer, Kraft, Geschicklichkeit und Arbeiten in engen Räumen. Auch hier waren mehrere Aufgaben in einem Parcours zu bewältigen. Zu Beginn mussten ein C-Schlauch sowie eine gefüllter Schaummittelkanister in das 2. OG unseres Übungsturms gezogen werden. Vom 2. OG ging es dann zügig in das 4. OG. Dort angekommen wurden je Person 2 Schlauchtragekörbe aufgenommen und in das 6. OG getragen. Nach einer Rückmeldung über Funk ging es dann in die Atemschutzübungsstrecke. Bei eingeschränkter Sicht wurde das truppweise Vorgehen geübt. Danach musst eine Übungspuppe auf einer Krankentrage über einen langen Flur durch den Treppenraum nach unten transportiert werden. Zuletzt, ohne vorherige Ruhephase, mussten noch unterschiedlich große Muttern auf die passenden Schrauben gesetzt und verschraubt werden. Zum Festziehen mussten dann auch die passsenden Bits rausgesucht und verwendet werden.
Trotz der großen körperlichen Anstrengungen an beiden Station fand dieser Ausbildungsdienst bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr großen Anklang.
Nachdem sich der 1. Zug am 02.03. zur Zugversammlung getroffen hatte, fand am 16.03. der erste Ausbildungsdienst nach der Winterpause statt. Wir treffen uns nun wieder 1xwöchentlich donnerstagsabends um 20 Uhr zu den Ausbildungsdiensten bis Ende November.
Beim ersten Dienst des Jahres stellten wir den Kameradinnen und Kameraden des 1. Zuges, unser aktuelles Hygienekonzept, sowie die neu gegründete Logistik-Gruppe vor. Dieses Konzept sieht vor, dass der PA Träger nach dem Einsatz durch Mitglieder der Logistik-Gruppe dekontaminiert und mit frischer Bekleidung versorgt wird, um eine Kontaminationsverschleppung zu verhindern. Diese Einheit kann von allen Feuerwehren des Stadtgebietes Celle angefordert werden.
An einer zweiten Station wurde noch einmal das Atemschutz-Notfallpack behandelt und die neue Atemschutz-Überdrucktechnik vorgestellt.
Ab sofort werden wir wieder wöchentlich über unsere Dienstabende und Aktivitäten berichten.
Die Truppmannausbildung Teil 1 ist der Einstieg in die Feuerwehr und vermittelt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Grund-lagen des Feuerwehrwesens.
In 7 Wochen Theorie- und Praxisunterricht wurden die Anwärter-innen und Anwärter von erfahrenen Feuerwehrleuten unterrichtet und ausgebildet. Am vergangenen Samstag galt es dann, das erlernte Wissen in einer praktischen und einer theoretischen Prüfung unter Beweis zu stellen. Es legten insgesamt 22 junge Feuerwehrleute ihre Prüfung ab.
Unter den Prüflingen waren auch unsere 4 Kameraden des 1.
Bild v. l.. Zugführer Reiner Runtze, L. L. Köppe, S. Samarca, J. Carter, L. C. Krause Zuges Louis Lennard Köppe, Sedat Samarca, Jason Carter und Liam Connor Krause, die diese Prüfung erfolgreich abschließen konnten.
Wir sagen herzlichen Glückwunsch!
Am 28.01.2023 fand die diesjährige Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Celle -Hauptwache- statt.
Im Rahmen dieser, unter dem Tagesordnungspunkt Ernennungen und Beförderungen, gab es auch zwei freudige Ereignisse für den 1. Zug. Unser Kamerad Indro Dell‘ Aquilla wurde zum Oberfeuerwehrmann und unser Kamerad Mike Dumon zum Hauptfeuerwehrmann befördert.
Wir gratulieren beiden Kameraden ganz herzlich!
Der 1. Zug ist in der neuen Feuerwehrhauptwache im Herzog-Ernst-Ring am Rande der Celler Altstadt stationiert.
Interesse geweckt? In der Zeit von März bis November findet jeden Donnerstag Abend der Dienst von 20-22 Uhr statt. Über neue Gesichter würden wir uns nach vorheriger Anmeldung freuen! Schreib uns einfach über Facebook eine Nachricht!
Freiwillige Feuerwehr Celle -Hauptwache- 1. Zug
Herzog-Ernst-Ring 38
29221 Celle